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Eigenschaften von Brennholz


Brennwerte Holz

Holz hat unteschiedliche Brennwerte. Eine genaue Aufstellung der Holzarten und Brennwerte finden Sie hier.

Definition:
Im Unterschied zum Heizwert ist der Brennwert (H0, früher auch „oberer Heizwert") definiert als die bei der
vollständigen Oxidation eines Brennstoffs freigesetzte Wärmemenge, die verfügbar wird, wenn auch die
Kondensations wärme des bei der Verbrennung gebildeten Wasserdampfs nutzbar gemacht wird.
Dazu müssen die Abgase so tief abgekühlt werden, dass der gebildete Wasserdampf kondensieren kann,
um auch die Kondensations wärme freizusetzen. Das heißt, dass das Wärmenutzungssystem,
das den Brennwert des Brennstoffs ausnutzen soll, auf sehr niedrige Temperaturen ausgelegt sein muss,
damit im Wärmetauscher eine Absenkung der Abgastemperaturen unter den Taupunkt überhaupt gelingt.
Wenn sowohl der Wärmetauscher als auch die Wärmenutzung (z. B. bei Niedertemperaturheizung)
hierauf eingerichtet sind spricht man vom „Brennwertkessel" oder von „Brennwerttechnik").
Derartige technische Lösungen sind bei kleineren Biomassefeuerungen jedoch noch selten;
daher wird der Energieinhalt des Brennstoffs im Regelfall mit dem Heizwert angegeben.

Buche
hat eine glatte, raue Rinde. Es ist ein hochwertiges Brennholz und lässt sich leicht von Hand spalten.
Durch seinen hohen Heizwert und das schöne Flammenbild gilt es als eines der besten Hölzer
für Ofen und Kamin; zudem sprüht es nur wenig Funken.
Heizwert: 1.850 kW*h/rm

Eichenholz
gilt als gutes Brennholz, da es einen hohen Heizwert hat und sehr lange brennt.
Zudem ist es gut von Hand spaltbar und lässt sich extrem lange lagern.
Es verursacht im Kamin/Ofen nur wenig Funkenflug und -spritzer.
Heizwert: 1.890 kW*h/rm

Erle
Das Holz der Erle brennt auch in frisch geschlagenem Zustand.
Es ist allerdings wegen seines geringen Heizwertes nicht so gut als Brennholz geeignet.
Heizwert: 1.400 kW*h/rm

Esche
Das harte Holz der Esche lässt sich kaum mit der Hand spalten und ist als edles einheimisches
Holz vergleichsweise teuer, so dass es kaum als Brennholz verwendet wird.
Heizwert: 1.870 kW*h/rm

Fichte
Die Fichte wurde oft als Monokultur angebaut, da es ein schnell wachsendes Holz ist.
Ihre Jahresringe sind sehr charakteristisch. Im Frühling wachsen sie hell
und werden im Laufe des Jahres immer dunkler. An den Jahresringen kann man den Standort
und die Witterungsverhältnisse eines Baumes erkennen.
Heizwert: 1.600 kW*h/rm

Kiefer
In der Forstwirtschaft ist die Kiefer die wichtigste Baumart. Nach Waldzerstörung und Rodung
werden sie in den Tropen und Subtropen in Holzplantagen angebaut.
Die Kiefern oder Föhren bilden eine Gattung von Nadelholzgewächsen in der Familie
der Kieferngewächse. Das Wort Föhre ist in fast allen germanischen Sprachen vorhanden,
z. B. engl. fir. Kiefer ist vermutlich durch Zusammenziehung von Kienföhre entstanden
und ist erst ab dem 16. Jahrhundert belegt.
Heizwert: 1.600 kW*h/rm

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